„Next Generation Firewall“, „Unified Threat Management Firewall“, „Advanced Threat Detection Firewalls“, „Cyber“, „Cloud“, „SaaS“, „Industrie 4.0“ „IaaS“ – Wow… ich bin beeindruckt… -.- Buzzwords ohne Ende und selbst für Profis manchmal schwer zu verstehen…
„Blockchain“ war ja auch so ein Ding. Keiner weiß wie es funktioniert, aber jeder muss es haben.
z. B. das Bundesministerium für Gesundheit: „Wir suchen die besten Anwendungskonzepte für Blockchain-Technologien im deutschen Gesundheitswesen“ – klingt für mich nach: „Wir wissen noch nicht was das Problem ist, aber wir wollen das Blockchain die Lösung ist“.
Passend hierzu offenbart eine aktuelle Studie, dass es genau 0,00% Erfolgsrate bei Blockchain Projekten gibt. Und wenn man bei den Anbietern nach Beweisen für den Erfolg fragt, bekommt man als Forscher nicht einmal einen Rückruf.
Doch was bedeutet das jetzt für den Kunden?
Abhängig davon, an welchen Hersteller man sich wendet, variieren diverse Begriffe in Ihrer Definition, im Funktionsumfang und natürlich auch beim Preis. Und so überrascht es nicht, dass eine Firewall eines bekannten Herstellers schonmal knapp 150.000 € (jährlich!) kostet. Und das ist jetzt nur der Preis für Hardware und Subscription (Lizenzkosten für einzelne Funktionen) – die Arbeitszeit ist hier noch nicht eingerechnet.
Sicherlich gibt es das ein oder andere Einsatzgebiet für solche Dimensionen, doch was braucht jetzt der KMU von nebenan um seine Arbeit sicher vollziehen zu können?
Lassen Sie sich nicht von Marketing blenden, sondern adäquat beraten. Fragen Sie Ihren IT-Dienstleiter, die meisten machen einen anständigen Job.
Spoiler Alarm:
90 % des Funktionsumfanges einer „UTM Firewall“ lassen sich mit Open-Source Produkten umsetzen.